Studie von VEDRA Pensions & zeb: Pension Buy-out als strategische Option für Banken und Versicherungen

  • VEDRA Pensions und die Unternehmensberatung zeb beleuchten den Einfluss von Pensionsverbindlichkeiten auf Banken und Versicherungen sowie strategische Optionen für den künftigen Umgang mit diesen
  • Handlungsspielraum durch zinsbedingt niedrigere Pensionsverbindlichkeiten

Dirk Holländer, Senior Partner zeb
Tilo Kaus, Geschäftsführer VEDRA Pensions



Monheim am Rhein, den 28.08.2024

VEDRA Pensions („VEDRA“), der deutsche Pionier für die Übernahme von Pensionsverpflichtungen im Bereich leistungsorientierter Pensionszusagen, hat mit der auf Banken und Versicherungen spezialisierten Managementberatung zeb den aktuellen Umgang mit Pensionsverpflichtungen bei Banken und Versicherungen untersucht.

Im Mittelpunkt der Studie stehen Pension Buy-outs, die eine (vollständige) Auslagerung der Pensionsverpflichtungen aus der Bilanz darstellen und deshalb als konsequenteste Lösung im Umgang mit Pensionsverpflichtungen gelten. Diese vor allem im angelsächsischen Raum verbreitete Methode gewinnt auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung.

Dirk Holländer, Senior Partner bei zeb, erläutert, warum die Auslagerung von Pensionsverpflichtungen gerade jetzt relevant wird: „Die makroökonomische Wende und die Zinswende seit 2022 hinterlassen tiefe Spuren in der deutschen Wirtschaft. Von den daraus resultierenden Marktturbulenzen und -schwankungen ist auch eine für viele Unternehmen wichtige, weil oft nicht unerhebliche Bilanzposition betroffen: die Pensionsverpflichtungen.“ „Während der Zinsanstieg schrumpfende Bilanzansätze für Unternehmen bedeutet, haben Entscheider durch die Inflationsentwicklung jetzt auch verstärkt das Risiko höherer künftiger Cashflows auf de Radar“, ergänzt Tilo Kaus, einer der Geschäftsführer der VEDRA Pensions.

Die gemeinsame Studie hat gezeigt, dass neben den klassischen Industrieunternehmen auch Finanzdienstleistungsunternehmen – Banken, Sparkassen und Versicherungen – abhängig von der relativen Größe der Pensionsverbindlichkeit – in ihrer Risikotragfähigkeit und der Eigenkapitalposition beeinflusst werden. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Untersuchung stehen Analysen und Handlungsempfehlungen zu drei wichtigen Entscheidungsfeldern. Erstens: Strategische Alternativen für Banken und Versicherungen im Umgang mit Pensionsverpflichtungen. Zweitens: Auswirkungen eines Pension Buy-out auf die Finanzkennzahlen dieser Institute. Drittens: Qualitative Argumente für einen Pension Buy-out.  

Pension Buy-outs spielen in der deutschen Praxis bislang eine untergeordnete Rolle. Dabei sind sie in vielerlei Hinsicht die konsequenteste und klarste Option eines aktiven Pensionsmanagements und entsprechen der Motivlage vieler Unternehmen besser als Zwischenlösungen. Die vorliegende Studie hat gezeigt, dass Banken und Versicherungen mit einem Pension Buy-out ihre Kapital- und Solvabilitätskennziffern sowie Bilanz und GuV verbessern und das entsprechende Institut damit robuster aufstellen können.

Fordern Sie Ihr PDF-Exemplar der Studie an! Landingpage Studie – Vedra Pensions (vedra-group.com)

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Über VEDRA Pensions 

Die VEDRA Pensions ist eine deutsche Holdinggesellschaft und hat sich auf innovative und pragmatische Lösungen im Zusammenhang mit der Übernahme von Pensionsverbindlichkeiten spezialisiert („Pension Buy-outs“). Seit ihren Ursprüngen im Jahr 2016 hat die VEDRA auf dem deutschen Markt bereits Pionierarbeit geleistet, wenn es darum geht, Unternehmen von den vier Risiken, die mit Pensionsverbindlichkeiten einhergehen zu befreien: Inflation, Langlebigkeit, Zinsänderungs- und Marktrisiken. Mit dem VEDRA-Modell wird eine vollständige wirtschaftliche und rechtliche Enthaftung des Unternehmens, verbunden mit der Ausbuchung der Verpflichtungen aus der Bilanz erreicht. Für die betroffenen Rentner wiederum bedeutet dies den Vorteil einer vollständigen Ausfinanzierung der Verpflichtungen. Gegenwärtig betreut VEDRA schon mehrere tausend Anspruchsberechtigte.

Über zeb:

Seit Gründung im Jahre 1992 zählt die Unternehmensgruppe zeb zu den führenden Strategie-, IT- und Managementberatungen für den Finanzdienstleistungssektor in Europa. International sind mehr als 1.200 Mitarbeiter an 15 Standorten tätig und bieten maßgeschneiderte und flexible Beratungskompetenz über die gesamte Wertschöpfungskette von Finanzdienstleistern – von der Strategie über die Restrukturierung, den Vertrieb bis hin zur Unternehmenssteuerung, dem Human Capital und der IT. Kunden sind nationale wie internationale Banken, Privatbanken, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken, Versicherungen sowie Finanzintermediäre aller Art. Bereits mehrfach wurde zeb im Branchenranking als „beste Berater“ klassifiziert und ausgezeichnet.. 

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website: Strategie- und Managementberatung | zeb Consulting (zeb-consulting.com)

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